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Internationales Symposium
VAW ETH Zürich

7. - 9. Oktober 2002

"Moderne Methoden und
Konzepte im Wasserbau"

Nachlese

 

Schlusswort
Vom 7. bis 9. Oktober 2002 wurde an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich ein internationales Symposium durchgeführt, das die Entwicklung und Anwendung moderner Verfahren in den verschiedensten Bereichen des Wasserbaus zum Thema hatte. Das Symposium wurde von mehr als 250 Teilnehmern, vornehmlich aus der Schweiz, aus Deutschland und aus Österreich, besucht. Hauptveranstalter dieses Symposiums war die Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie (VAW) unter Beteiligung des Schweizerischen Wasserwirtschaftsverbandes. Der Anlass stand im Rahmen einer Veranstaltungsreihe, welche im Zwei-Jahresrhythmus an der Hochschule in Zürich respektive den Technischen Universitäten in München und Graz durchgeführt wird.

Die Tagung fand ein durchwegs positives Echo. In sechs zum Teil parallel geführten Sessionen wurden fünfundvierzig Beiträge präsentiert. Die Sessionen wurden in die Themen Stauräume, Hochwasserprognose, Stollen – Durchlässe - Hochwasserentlastungen, Hochwasserschutz, Objektschutz - Geschiebebewirtschaftung, Gerinnestabilität, Sanierung und LeistungsÜberwachung von Wasserkraftanlagen und Überwachung von Wasserkraftanlagen - Risikomanagement eingeteilt. Weitere rund 50 schriftlich eingereichte Beiträge wurden durch die Sessionsleiter in zusammengefasster Form präsentiert. Eine Zusammenfassung aller Beiträge wurde zu Beginn der Tagung an die Teilnehmer abgegeben.

--> Der Tagungsband inklusive CD-Rom kostet CHF 70.-:
VAW, ETH Zentrum, 8092 Zürich, Tel. 01 632 40 91,
Email: info@vaw.baug.ethz.ch

Das Interesse an diesem Symposium zeigt einmal mehr, dass auch in einem "traditionellen" Fachgebiet wie dem Wasserbau vielfältigste Neuentwicklungen stattfinden und dass es wichtig ist, den Aufbau und Austausch dieses Knowhows unter den Fachleuten zu pflegen. Insbesondere die Hochwasserereignisse der vergangenen, in unseren östlichen und nördlichen Nachbarländern auch des laufenden Jahres, erfordern neue, innovative Lösungen zum besseren Schutze der betroffenen Bevölkerung und Infrastruktur. Des Weiteren verlangen die neuen Rahmenbedingungen in den liberalisierten Strommärkten kostenoptimierte Methoden für Betrieb und Instandhaltung der Infrastrukturanlagen zur Bereitstellung von nachhaltig produziertem Strom aus Wasserkraftanlagen.

Mit einer Präsentation der laufenden Projekte an der VAW und drei Fachexkursionen wurde das Symposium mit praktischem Anschauungsunterricht abgerundet. Die Ziele der Exkursionen waren das Doppelkraftwerk Augst-Wyhlen am Hochrhein mit seinen neuen Turbinenanlagen und dem sanierten Stauwehr, das Linthwerk mit seinem Hochwasserschutzprojekt für den Kanal vom Walen- zum Zürichsee sowie verschiedene Hochwasserschutzmassnahmen im Kanton Zürich, vom Hochwasserrückhaltebecken Grosswis in Wetzikon über den Bau eines Entlastungskanals an der Eulach bis zum Vollausbau der Töss.

Herzlichen Dank allen Teilnehmern, Helfern und Sponsoren für das gute Gelingen des Internationalen Symposiums!

 

Eröffnung

Besuch der VAW


Exkursionen

 

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